Fragen & Antworten
Viele Beschwerden lassen sich mit TCM sehr gut behandeln. Einen Überblick finden Sie bei der Indikationsliste gemäss WHO.
Die chinesische Medizin versucht, nicht nur die Krankheiten zu heilen, sondern auch die Krankheitsursachen zu behandeln. TCM legt grossen Wert auf die präventive Behandlung, mit dem Ziel, Ihre Gesundheit zu erhalten. Hier ist ein frühzeitiger Besuch wichtig. Ein weiterer Vorteil der TCM ist, dass es kaum Nebenwirkungen gibt.
Die meisten Menschen empfinden den Einstich nicht als schmerzhaft. Die verwendeten Nadeln sind sehr dünn und werden sehr schnell eingeführt. Bei der Nadelung kann ein Ziehen, Kribbeln, ein dumpfes Druckgefühl oder auch gar nichts verspürt werden. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden.
Für das Erstgespräch/Anamnese müssen Sie ca 1h rechnen. Die Behandlungen dauern ca. 60 Minuten.
Dies variiert je nach Krankheitsart und -dauer. Akute Beschwerden können in 1-3 Sitzungen abgeschlossen werden, bei chronischen Beschwerden rechnet man mit ca. 10-12 Behandlungen.
Siehe > Kosten & Krankenkassenanerkennung, und kontaktieren Sie sicherheitshalber vorgängig Ihre Krankenkasse
Ja, auf alle Fälle. Die Akupunktur kann gut parallel zu einer schulmedizinischen Behandlung (mit Medikamenten) angewendet werden. Auch die Kombination mit anderen komplementären Methoden ist möglich. Falls Chinesische Kräuter verschrieben werden, ist es wichtig, alle Medikamente anzugeben, die eingenommen werden.
Erwachsene, Kinder, Schwangere, Senioren, Sportler, gesunde Menschen (TCM eignet sich auch hervorragend als Prävention).
Der TCM-Therapeut wählt die optimale Methode oder eine Kombination von Methoden (z.B. Akupunktur plus Schröpfen, Moxa, Tuina und Kräuter).
Ja, es dürfen jedoch nicht alle Akupunkturpunkte gestochen werden - manche Punkte können beispielsweise vorzeitige Wehen auslösen. Diese sind kontraindiziert. Aus diesem Grund ist es wichtig, beim Gespräch eine allfällige Schwangerschaft zu erwähnen.
Bei der Akupunktur kann es zu kleineren Blutungen oder Hämatomen (blauen Flecken) an den Einstichstellen kommen. Um die Übertragung von Infektionen auszuschliessen, werden sterile Einwegnadeln verwendet. Chinesische Arzneimittel (Kräuter) werden in der Regel gut vertragen, selten reagiert ein Patient auf ein gewisses Heilmittel etwas empfindlicher (Verdauung).
Nein. Die Wirkung der Akupunktur - sowohl die schmerzlindernde als auch die therapeutische - ist in den vergangenen Jahren anhand einer großen Zahl seriöser Studien belegt worden. Ausserdem ist die Wirkung der Akupunktur bei Tieren (insbesondere bei Pferden und Hunden) erwiesen, und Tiere können ja nicht an Akupunktur glauben.
Akupunktur ist ein Teil der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin), zur TCM gehören auch Chinesische Kräuter, Schröpfen, Tuina, Moxa, Qi Gong, Ernährungslehre.